{:de}Erster Tag: UAS – ganz angewandt{:}{:en}First day: UAS – completely applied{:}

{:de}Nach der 24 stündigen Anreise gestern, dem Feinschliff an den heute zu haltenden Präsentationen und der Zeitverschiebung war es nicht einfach heuten morgen um 7 Uhr den Wecker nicht einfach auszumachen und weiter zu schlafen.
Nach reichlich Kaffee und Frühstück vom Buffet erwachten dann doch die Lebensgeister und der Tag konnte starten.
Um 8.30 Uhr stand ganz pünktlich der Bus vor der Tür, der uns drei Brandenburger und drei Magdeburger zur MMUST brachte. Dort wurden wir sehr herzlich von Vitalis empfangen, der uns zum Konferenzraum 3.14 im SPD Gebäude brachte ;).

Als der Workshop startete waren von der avisierten 16 Teilnehmern ganze 4 anwesend. Das war natürlich für uns Deutsche etwas merkwürdig, aber Stück für Stück kamen die Teilnehmer dann doch noch. Der letzte schaffte es genau noch zum Ende der Vorstellungsrunde, so dass Prof. Wikarski zur ersten Präsentation mit dem Titel „Introduction and Overview of the ProUniEdu-WeK project“ starten konnte. Es wurde der Projektinhalt und die vorgesehenen Teilprojekte besprochen und ein Ausblick auf die kommenden Aktivitäten, besonders im September, gegeben.

Danach stellte ich das Modell der deutschen Universities of Applied Sciences UAS vor. Nebenbei, Pausen sind hier unüblich, wenn man eine benötigt verlässt man einfach unauffällig den Raum. Ich zeigte die Entwicklung in Deutschland auf, z.B., dass wir in den letzten 10 Jahren einen Zuwachs von 77% an Studierenden hatten. Des Weiteren, dass wir sehr eng mit dem regionalen industriellen Umfeld kooperieren und unseren Studenten neben den notwendigen theoretischen Grundlagen auch vielfältige Praxiserfahrungen mit auf den Weg geben. Um zu illustrieren, wie eine UAS im Ausland funktionieren kann, habe ich noch die German Jordanian University GJU vorgestellt. Ich bin schon jetzt gespannt, wie die Umsetzung später in Kenia aussehen wird.

Nach dem Mittag gab es zwei sessions, Prof. Schrader von der Technischen Hochschule Brandenburg erklärte direkt am System, wie das Bitalino (sensing biological signals for sport and physiotherapy analytics) funktioniert. Das war richtig praktisch, es mussten sogar Liegestütze gemacht werden, um das System Daten aufnehmen zu lassen.

Die Ingenieure Martin Drewes und Markus Müller von der Hochschule Magdeburg-Stendal erklärten parallel direkt am mitgebrachten Modell in der Session „Streaming pumps and irrigation“, wie eine neuartige Wasserpumpe funktioniert, die erstaunlicher Weise ganz ohne Strom Wasser für die Feldbewässerung fördern kann. Das Modell wird morgen für einen Feldversuch aufgebaut, doch dazu mehr im morgigen Blog.

Die beiden nachmittäglichen Workshops fanden großen Anklang. Es wurde sogar gleich gefragt, ob die Wasserpumpe nicht vor Ort in Lizenz produziert werden könnte.

Nach den Abendessen und der Abschlussbesprechung waren alle verdient müde. Morgen ist wieder ein intensiver Tag, deshalb sage ich jetzt gute Nacht{:}{:en}After a 24 hour journey yesterday, the fine-tuning of the presentations that will be held today and the time difference, it was not easy to get up at 7 o’clock this morning.
After plenty coffee and breakfast from the buffet the spirits awakened and the day could start.
At 8:30 am the bus arrived on time and brought us three Brandenburger and three Magdeburgers to the MMUST. There we were warmly welcomed by Vitalis, who brought us to the conference room 3.14 in the SPD building ;).

When the workshop started, there were 4 of the 16 participants who attended. Of course that was a bit strange for us Germans, but little by little the participants came after all. The last one made it to the end of the introductory round, so that Prof. Wikarski was able to start the first presentation titled „Introduction and Overview of the ProUniEdu-WeK project“. The project content and planned sub-projects were discussed and an outlook on the upcoming activities, especially in September, was given.

 

Then I presented the model of the German Universities of Applied Sciences UAS. By the way, breaks are uncommon here, if you need one you just leave the room unobtrusively. I showed the development in Germany for example that in the last 10 years we had an increase of 77% in students. Furthermore, that we cooperate very closely with the regional industrial environment and give our students not only the necessary theoretical foundations but also a wide range of practical experience. To illustrate how a UAS can work abroad, I introduced the German Jordanian University GJU. I’m curious to see what the implementation will look like in Kenya later. 

 

After lunch, there were two sessions, Prof. Schrader from the Technical University of Brandenburg explained directly on the system, how the Bitalino (sensing biological signals for sports and physiotherapy analytics) works. That was really handy, even push-ups had to be made to get the system to record the data.

The engineers Martin Drewes and Markus Müller from the Magdeburg-Stendal University of Applied Sciences explained in parallel directly at the model brought in the session „Streaming pumps and irrigation“, how a novel water pump works, which can surprisingly promote water without electricity for field irrigation. The model will be set up for a field trial tomorrow, but more on tomorrow’s blog.

The two afternoon workshops were very well received. It was even asked whether the water pump could not be produced locally under license.

After the dinner and the closing meeting everyone deserved to be tired. Tomorrow is an intense day again, so I say good night now.{:}

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