Obwohl wir heute morgen sehr viel Zeit hatten, waren die Meisten schon sehr früh wach, da ein sehr starker Regen einsetzte, der unglaublich viel Krach machte. Also konnten wir in Ruhe die Sachen packen und frühstücken. Dann ging es um 10 Uhr los auf die lange Reise nach Hause. Die Reise wird, jedenfalls für mich, erst morgen Mittag um 12 Uhr beendet sein.
Wir haben viele alte und neue Freunde get roffen und es zeigt sich wieder einmal, dass das sich persönlich Sehen durch nichts ersetzt werden kann. Denn nur so kann man die kulturellen Eigenheiten der Partner begreifen und sich darauf einrichten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass aus einigen der angedachten Projekte auch wirklich etwas wird. Welche es sind, wird die Zukunft zeigen. Es liegt noch einiges an Arbeit vor uns.
Auf dem Weg hatten wir die Gelegenheit am Äquator, den wir von Norden nach Süden überquerten, halt zu machen. Das Gefühl ist schon erhebend, obwohl sich eigentlich von Nord nach Süd so direkt gar nichts ändert. Eine Äquatortaufe haben wir aus Zeitgründen nicht gemacht. Wir haben ihn ja alle schon eh am Dienstag überquert (ohne es zu merken). Von Kisumu am Victoria-See ging es dann mit dem Flieger nach Nairobi, wo ich jetzt am Flughafen sitze und diese Zeilen schreibe. Vier von uns sind noch die deutsche Gemeinde in Nairobi besuchen, Prof. Schrader und ich sind am Flughafen geblieben um noch einige Dinge aufzuarbeiten, die liegen geblieben sind. Um 23.50 Uhr fliegt unser Flugzeug und ich hoffe, dass wir nach den arbeitsintensiven Tagen wenigstens etwas Schlaf bekommen.
Danke Kenia, es ist immer wieder schön hier zu sein. Wir freuen uns schon sehr darauf unsere kenianischen Freunde im September in Brandenburg und Magdeburg begrüßen zu können!