Technik trifft Natur – Tag zwei mit unseren kenianischen Gästen

Der neue Tag startete ruhig: Unsere Gäste gingen eigenständig zum Frühstück in die Mensa. Um 9 Uhr trafen sie sich mit Dietmar und Max, um gemeinsam zum IoT-Labor zu laufen, das an diesem Tag als Arbeitsplatz diente.

Dort stellte Max das Teilprojekt von ihm und Tim vor – den Bau eines eigenen Biogasanlagen-Prototyps. Die Anlage soll mit Sensoren ausgestattet werden, um unter anderem den pH-Wert, die Temperatur und den Methangehalt messen zu können. Nach einer abschließenden Feedbackrunde durch Landwirtschaftsstudent Edgar und Professorin Alice ging es direkt weiter mit der Planung der benötigten Sensorik und der Erstellung einer Einkaufsliste.

Gegen 12 Uhr kam Professor Nitze dazu, kurz darauf stieß auch Tim zur Gruppe. Gemeinsam ging es anschließend zum Mittagessen in die Mensa, bevor am Nachmittag noch einmal intensiv über den aufgestellten Plan diskutiert und an den Details gefeilt wurde.

Im Anschluss machten sich Dietmar, Alice und Jasper auf den Weg in die Innenstadt. Tim und Max nahmen die drei kenianischen Studenten mit und fuhren verschiedene Baumärkte ab. Nach zwei erfolglosen Besuchen wurden sie im dritten Markt schließlich fündig und fanden ein geeignetes Behältnis sowie ein passendes Einfüllrohr für den geplanten Aufbau.

Da die Zeit mittlerweile knapp wurde und noch ein gemeinsamer Termin am Abend anstand, wurde beschlossen, die restlichen Besorgungen auf einen anderen Tag zu verschieben. Um 17 Uhr traf sich die Gruppe bei Dietmar im Garten, wo es leckeren Kuchen und angeregte Gespräche gab.

Ein besonderes Highlight war der Ausflug auf die Havel: Nebenan beim Verein konnte ein Kajak ausgeliehen werden, mit dem ein gemeinsamer Paddelausflug unternommen wurde. So sahen wir Brandenburg von seiner schönen, ruhigen Wasserseite aus.

Später am Abend stieß auch noch Professor André Nitze dazu, und Dietmar begann mit dem Grillen. Das Abendessen bot eine große Auswahl und war ein gelungener Abschluss des Tages. Satt und erschöpft vom vielseitigen Programm ging es zurück zur Unterkunft. Nach einer herzlichen Verabschiedung endete damit ein weiterer ereignisreicher und schöner Tag.

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