Grüße aus Brüssel

Am Freitag fand eine spannende eintägige Konferenz über die Zusammenarbeit zwischen Afrika und Europa im Bereich der Hochschulkooperation statt, die hervorragend zu unserem Projekt passte und auf der unser Poster über praxisorientierte Hochschulbildung in Westkenia zahlreiche interessierte Teilnehmer anzog. So kann es passieren, dass unser Netzwerk durch Kooperationspartner aus anderen europäischen (D, GB, NL, ES, …) und afrikanischen (Kenia, Tansania, Uganda, Ghana, Nigeria, Kamerun, …) Ländern erweitert wird.

Die Konferenz wurde gemeinsam von der Afrikanischen Union und der Europäischen Union (zwischen beiden gibt es erstaunlich viele Gemeinsamkeiten), insbesondere vom DAAD und seinen europäischen Schwesterorganisationen British Council, Campus France und Nuffic (Niederlande) organisiert. Es fand in einem der Hauptgebäude der Europäischen Kommission (Charlemagne) statt und bot gute Möglichkeiten, sich mit diesen Organisationen zu vernetzen

Als Hauptergebnis nahm ich mit, dass die Zusammenarbeit zwischen afrikanischen und europäischen Ländern, insbesondere im Rahmen der Afrikanischen Union und der Europäischen Union, große Chancen in Bezug auf die Lehrplanentwicklung, Forschung und Praxisorientierung hat. Hierbei sollten die afrikanischen Länder allerdinsg ihre eigenen Wege finden und fortsetzen (entsprechend ihren örtlichen Gegebenheiten) und nicht nur die Modelle und Forschungsinhalte der europäischen (oder im Allgemeinen nördlichen oder westlichen) „entwickelten“ Länder kopieren.  

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